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Abschluss eines Handyvertrags - das sollten Verbraucher wissen
14.11.2021
Es gibt keine Branche, die sich in den letzten Jahren nicht massiv verändert hat und das gilt auch für die Mobilfunkindustrie. Allein die Tatsache, dass selbst Prepaid-Karten das Buchen von Flatrates ermöglichen, ist eine bemerkenswerte Entwicklung, aber Handyverträge sind deswegen noch lange nicht am Aussterben. Tatsächlich gibt es nach wie vor viele Menschen, die einen Handyvertrag einer Prepaid-Karte vorziehen, doch aufgrund der neuen Rahmenbedingungen gibt es einige Dinge, die Verbraucher wissen sollten und worauf es im Spezifischen ankommt, ist Gegenstand dieses Artikels.
SIP-basierte Telefonanlagen sind für Unternehmen besser geeignet
Prinzipiell können Unternehmen Geschäftshandys bereitstellen und für jeden einzelnen Mitarbeiter einen Handyvertrag abschließen, aber das ist aus wirtschaftlicher Sicht eher nicht zu empfehlen. Stattdessen bieten sich Alternativen wie cloudbasierte Telefonanlagen an. Bei Cloud Telefonie erfolgt die Kommunikation über das Internet und Mitarbeiter können selbst entscheiden, ob sie über ihren PC, ihr Smartphone oder ein IP-Telefon telefonieren, da alle Funktionen der Telefonanlage im Rechenzentrum des Providers gehostet werden. Unternehmen sind dadurch nicht nur um einiges flexibler, sondern sie können auch Kosten einsparen und die Kommunikationslösung an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Zudem ist die Einrichtung unkompliziert, da alle erforderlichen Maßnahmen ohne Fachkenntnisse über eine Weboberfläche getätigt werden können.
Das Vergleichen von Tarifen ist ein Muss
Die Auswahl an Handyverträgen ist schier überwältigend und infolgedessen ist es nicht gerade einfach, sich für ein bestimmtes Angebot zu entscheiden, weswegen das Vergleichen von Handytarifen ein Muss ist. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten und eine der besten ist das Nutzen eines Tarifrechners. Ein Tarifrechner ist in der Regel kostenlos und meist reicht die Eingabe von wenigen Daten bereits aus, um einen besseren Überblick über potenzielle Tarife zu bekommen, sodass man nur noch die Konditionen der verschiedenen Vorschläge vergleichen muss.
Handyverträge sind in den letzten Jahren verbraucherfreundlicher geworden
Lange Zeit waren Handyverträge mit Kostenfallen verbunden und die Preise für Flatrates waren für Normalverdiener kaum bezahlbar. Die Situation ist inzwischen jedoch deutlich besser geworden und das liegt beispielsweise daran, dass eine einheitliche Obergrenze für Gespräche ins EU-Ausland vorliegt, die Preise für Handyverträge stark gefallen sind und uns weit mehr Provider zur Verfügung stehen. Es lässt sich also durchaus sagen, dass Handyverträge in den letzten Jahren verbraucherfreundlicher geworden sind und auch wenn Prepaid-Karten in puncto Flexibilität weit mehr hermachen als noch vor einigen Jahren, bleiben Verträge weiterhin eine Option.
Abschluss lohnt sich insbesondere zum Finanzieren eines neuen Smartphones
Grundsätzlich kann man sagen, dass sich Prepaid-Karten inzwischen kaum noch von Handyverträgen unterscheiden und sowohl für das Buchen von Flatrates als auch für das Finanzieren eines Smartphones ist nicht zwangsweise ein Handyvertrag erforderlich. Allerdings sind Prepaid-Karten gerade zum Finanzieren eines Smartphones nur bedingt geeignet, da Handyläden meist keine neuen Smartphones in Verbindung mit Prepaid-Karten anbieten. Wer ein modernes Smartphone finanzieren möchte, sollte also besser auf einen Handyvertrag zurückgreifen, da in diesem Fall weit mehr Auswahlmöglichkeiten vorliegen und theoretisch selbst die neuesten iPhones ausgewählt werden können. Generell ist es so, dass sich der Abschluss eines Handyvertrags eher für Personen lohnt, die ohnehin ein neues Smartphone finanzieren möchten.
Bildquelle: firmbee- pixabay.com
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